Neue Klubhaus für die Reeperbahn

Für die Menschen, die gerne die Reeperbahn besuchen und ein absoluter Fan von Musik ist, wird ein neues Highlight am Spielbudenplatz entstehen. Das Ganze wird ein neues Gebäude für reichlich viel Livemusik und ein bisschen Theater wird natürlich auch dazugehören. Das Klubhaus ist bis 2013 geplant und soll dann für die Kunden und Mitarbeiter zugänglich sein. Genaueres Datum ist allerdings noch nicht bekannt.

Das Bauprojekt wurde von Urban Space Immobilien GmbH und der Aust Littmann Sterehlitz GbR geplant. So soll eine neue Attraktion für Musikliebhaber entstehen. Bei den ersten Planungen war man sich schnell einig, dass in diesem großen Komplex mindestens fünf Musikclubs entstehen sollen. Der Platz, der übrig bleibt, wird an anderen geschäftstüchtigen Menschen vermietet. Dazu gibt es inzwischen mehr Bewerber, als der Platz überhaupt ausreicht. Das riesen Gebäude findet auf 859 Quadratmetern seinen Platz finden. Das Grundstück selbst wurde der Stadt Hamburg abgekauft. Damit das Ganze auch umgesetzt werden konnte, verlangte die Stadt als Bedingung, dass es sich bei dem Projekt um eine St. Pauli-affine-Nutzung handelt. Wenn das neue Jahr beginnt, dann wird zunächst das alte Gebäude, dass noch auf diesem Grundstück vorhanden ist und aus den Nachkriegszeiten ist, abgerissen.

Im Sommer 2012 sollen dann die eigentlichen Bauarbeiten starten. Und für 2013 ist die Eröffnung der Klubs geplant. Unten in dem Komplex ist ein kleineres Theater geplant. 5000 Quadratmeter wurden pro Etage berechnet und belaufen sich auf einer Bruttogesamtfläche. Besonders positiv wurde die Kombination aus verschiedenen Stilen unter einem Dach hervorgehoben. So wird man sich genau so perfekt zu live performter Jazz Musik bewegen,  können wie in gediegener Abendmode das Theater zu besuchen. Es wird sich also ein unheimlich bunt gemischtes Publikum gleichzeitig im Gebäude befinden. Ein perfektes Konzept.

Investiert werden 14 Millionen Euro. Inzwischen hat man sich auch auf ein Architektenbüro geeinigt. Das akyol. kampas: bbp das seinen Sitz in Hamburg hat wird das Gebäude herrichten. Die Urban Space vertreten durch Andre Schmidt und Tom Dagomba) hatte sich neben den Projektpartnern Professor Norbert Aust, Conny Littmann und Axel Sterhitz für das Grundstück, das von der Stadt verkauft werden sollte, zwischen Theater und Books beworben. Sie verfolgten das Ziel, die Live-Musik in dieser Gegend zu stärken. Die Kooperation zwischen den jetzigen Partnern ist entstanden, weil die Ideen ziemlich identisch auf beide Seiten waren. Das Beste an diesem Gebäude werden die Fassaden sein, da sie hinter den Clubräumen nicht versteckt werden. Und genau dafür hat man sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. So entstehen eigentlich keine Fassaden, die üblich sind, sondern werden mit sogenannten Tafeln und Musiknoten die einen bestimmten Rhythmus haben, ausgestattet.

Man kann sich also jetzt schon sicher sein, dass es etwas ganz Besonderes wird. Und die Kunden bestimmt gerne hingehen.